Vorsätzlich

 

Gerade kommt mir der Gedanke, oder vielleicht ist es mehr ein Gefühl, dass meine Vision für 2018 sowas wie Holzclogs anhat. Klingt komisch, hat für mich aber was ganz Substanzielles: Bodenhaftung - so ein richtig geerdetes Gefühl von "yeah, das wird!".

 

Was ist passiert?

 

Also die Kurzversion lautet: Ich hab mich zuerst per geführter Meditation von meinem Ziel finden lassen (!   :) und dann die Wahl getroffen (wählen heißt verursachen - du musst säen, was du ernten willst). Es ging um zwei Wörter, und ich wählte sie beide. Ich mag geführte Meditationen, sie dauern in der Regel nicht lang und bringen zuweilen erstaunliche Resultate.

 

Die lange Version würde euch wohl im besten Fall ein müdes Lächeln abringen, ich verzichte deshalb hier absolut gern darauf und komme mal gleich auf den Punkt. Die Essenz meiner Neujahrs-Andacht lautet: Das Ziel ist die Ursache, die (m)ich wählte, und jetzt gehe ich ihr Schritt für Schritt entgegen!

 

Okay, das könnte sich verwirrend anhören, es heißt aber im Grunde nichts anderes als: "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige." Der wichtige und entscheidende Unterschied zur gewohnten Zielsetzung ist: Ich krame dafür nicht im Kopf nach irgendwelchen Vorsätzen (hat das jemals funktioniert mit der Umsetzung?), sondern vorsätzlich da, wo die Kompetenz für solche Angelegenheiten liegt. Mein Herz weiß, was ansteht. Und es geht von Jahr zu Jahr immer um Etappenziele.

 

Und nun?

 

Von nun an weiß ich, was in meinen diesjährigen Handlungsplan gehört und was nicht! Es fühlt sich super stimmig und klar an. Bisher eher utopisch anmutende Szenarien plane ich mit den Fragen: Wie muss ich vorgehen, wenn ich das jetzt wirklich durchziehen will? Was muss ich unbedingt dafür tun, was sollte ich unbedingt (endlich) unterlassen? Säen, was ich ernten will. Und nur das. Der Fokus bringt Klarheit und Power. Ich bin dankbar für diese konkrete Erinnerung. So ein Jahreswechsel ist eben doch für etwas gut.

 

Zusammenfassung:

  • Ich nehme mir etwas Zeit, gegebenenfalls mithilfe geführter Meditation, die Signale aus meinem Herzen (Gefühle, Wörter, Bilder, Gerüche oder was auch immer) wahrzunehmen. Ausgangspunkt ist eine klare Frage wie zum Beispiel: "Welches Thema ist 2018 am wichtigsten für mich?"
  • Ich setze Ursachen, indem ich bewusst wähle, dieses Thema in allen mir möglichen Facetten zu leben. Die Wahl verursacht mein weiteres Vorgehen.
  • Ich erstelle einen Handlungsplan, am besten schriftlich, bildlich, oder irgendwie anders kreativ. Er sollte die ersten notwendigen Schritte enthalten und das ganze Jahr über flexibel erweiterbar bleiben.
  • Ich beginne am besten sofort mit kleinen Schritten.

Damit ist das Wichtigste getan. 

 

Infos zur Herzintelligenz.

 

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